Witches Garden Post Beginning

Ein verwilderter Hexengarten

Über eine Dekade ist es nunmehr her, als das Tor zum Hexengarten verschlossen wurde und der Schlüssel in Vergessenheit geriet. Zurück blieben eine Sammlung zauberhafter Melodien, Erinnerungen an eine wunderbare Zeit und an musikalische Weggefährten – allesamt Meister ihres Fachs.

Der Verfasser reiste, um neue Eindrücke zu gewinnen, durchs Land. Zuerst besuchte er die großen Kaufmannsstädte, dann wanderte er weiter bis ins ferne Pommernland – wo er an der äußersten Nordostküste in einer kleinen, wundersamen Taverne auf gelehrte Männer magischer Klänge stieß, die ihn mehr und mehr an ihrem Wissen teilhaben ließen. Durch Einnahme zahlreicher Zaubertränke, in denen viel Bienenhonig steckte, trotzte man dem nordischen Winterwetter. Doch der Wanderer sehnte sich mehr und mehr zurück in seine Heimat, die sanften Hügel und Wälder des Weserberglandes.

Gerüstet mit vielen neuen Ideen machte er sich erneut auf die Wanderschaft und folgte schon bald dem Verlauf der Weser bis in seine Heimatstadt Hameln. Nach einigen Monaten Erholung von den Strapazen seiner Reise, entdeckte er bei einem Spaziergang einen kleinen Schlüssel. Und so kam es, dass schon bald der fantastische musikalische Garten von einst geöffnet wurde. Erste neue Pflanzen wurden angebaut – neben dem gemeinen Schreigewächs, schnellwachsenden Speedwurzeln, wuchtigen Doppelbasshyazinthen, auch farbenprächtige Melodieblütler, Hymnenkraut und nicht zuletzt auch auch eine kleine Menge der heimlich geliebten Kitschrosen.

Die bunte Ernte wird regelmäßig auf dieser Seite ausgestellt. Und da der Hexengarten eine Menge Arbeit macht, freut sich der Verfasser über andere begeisterte Gärtner zur Umsetzung gemeinsamer Ideen.


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