Witches Garden Post Band Paul

Rückkehr des Saitenmagiers

Zwei Knaben aus der Schule eines alten Magiers verbrachten einst Stunde um Stunde um die Kunst des Gitarrenspiels zu erlernen. Ihre Motive lagen im Dunkeln. Vielleicht mochten sie den Zauber magischer Klänge oder wollten holde Maiden bezaubern – möglicherweise hatten sie aber auch bloß nichs besseres zu tun.

Gemeinsam pflanzten sie die ersten Speedwurzeln und Melodieblütler des Hexengartens, bis sich eines Tages ihre Wege trennten. Der eine landete an der äußersten Nordostküste des Landes, den anderen trieb es weiter – bis ans andere Ende der Welt.

Doch die Mächte des Schicksals hatten offenbar wieder Lust auf zweistimmige Melodien und pfeilschnelle Soli, trieben ein gehöriges Maß an Schabernack und führten die Wege der beiden erneut zusammen.

Künftig wird uns somit unser alter Freund und Saitenmagier Paul Donatus wieder bei Witches Garden unterstützen. Das erste gemeinsame Stück „Call for the Magic“ lassen wir am Sonntag Abend auf Euch los. Und nun ohne Pathos: es wird geschreddert, was das Zeug hält.

Witches Garden Band Paul


2 Kommentare zu “Rückkehr des Saitenmagiers

  1. Hi, Tobias,
    Paul Donatus ist mir bekannt, habe ihn schon spielen gesehen, spielt die Skalen in einem irren Tempo.
    Ist aber etwas introvertiert und sehr überzeugt von sich (er weiß natürlich was er kann). Wird wohl mehr Solist bleiben, ähnlich Satriani. In einem Band-Geschehen, wo einer für den anderen da sein muss, damit das Gesamtwerk stimmt, ist auch oft Zurückhaltung und Kompromissbereitschaft gefordert. Es ist dann für ein Einzelgenie oft schwierig, in diesem Gefüge aufzugehen, da einerseits für ihn Unterforderung und andererseits für die Übrigen Überforderung. Da hilft nur eiserne Disziplin, um gemeinsam etwas zu erreichen.

    Trotzdem freue ich mich auf Eure Doppel-Leadläufe und bin natürlich gespannt.

    Herzlichst Peter

    1. Hallo Peter,

      Du verwechselst Paul nicht zufällig mit einem anderen Gitarristen? Bei Witches Garden gab es da ja früher mal so einen Querkopf 😉 Aber auch der hat mittlerweile erkannt, dass Musik nur durch gemeinsamen Spaß gewinnt. Dein Rat bestätigt die Entscheidung, den Hexengarten als offene Gruppe laufen zu lassen, in der man mit menschlich wie musikalisch fabelhaften Künstlern (z.B. Paul, Ninja, den beiden „Heathen Spirits“ – und künftig so manch anderen) gemeinsam fantastische Ideen entwickeln kann.

      Übrigens – auf Pauls Soli darf man zu Recht gespannt sein 🙂

      Liebe Grüße

      Tobias

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